Marion Muck gehört zu den innovativsten internationalen Designerinnen.

Ein Interview:

Wieso lieben Sie das Designen von Brautkleidern?
Marion Muck: Es ist besonders spannend, dass man nur für einen Tag arbeitet und daher aufregende Materialien wählen kann. So kreiere ich manchmal Kleider, die weder waschbar noch robust sind, da sie z.B. echte Blüten oder Federn enthalten.

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?
Marion Muck: Meine Brautkleider wirken sehr leicht, da oft transparente Elemente eingearbeitet sind. Sie sind edel und elegant, aber gleichzeitig schlicht und tragbar. Das Kleid darf die Trägerin nicht „erschlagen“. Das Besondere der Schnitte bemerkt „frau“ oftmals erst, wenn sie das Kleid trägt.

Worauf achten Sie beim Designen?
Marion Muck: Ich richte mich nach niemandem, sondern kreiere nur, was mir gefällt und Spaß macht. So ist neben meiner Prêt-à-porter-Linie die Kollektion Haute Couture entstanden, die noch ausgefallener ist. Gerade die verrückten Sachen kommen bei Bräuten sehr gut an. Doch bei aller Extravaganz behalte ich immer im Auge, dass die Sachen an der Frau gut aussehen.


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